Den Horizont weiten
Neben dem strukturierten EU-Programm gibt es an der Evangelsichen Hochschule vielfältige Erfahrungen mit Studienreisen. Insbesondere die jedes Mal sehr bewegende Reise mit Studierenden nach Israel hinterlässt viele Eindrücke.
Israel 2020: Peace und Shalom!
Im Februar 2020 fuhren Prof. Dr. Ulrike Suhr und ich mit einer Gruppe Studierender auf eine achttägige Studienreise nach Israel. Bereits zum wiederholten Mal organsierte Ulrike Suhr dieses Angebot für Studierende unserer Hochschule. In diesem Jahr setzte sich die Gruppe aus 21 Studierenden aller Bachelor- und Masterstudiengänge (Vollzeit und Teilzeit) zusammen. Die Erlebnisse und Erfahrungen während dieser Reise wirken in uns allen fort. Wir wohnten fußläufig zur Jerusalemer Altstadt im Post Hostel, einem ehemaligen Postgebäude in unmittelbarer Nähe der bunten und geschäftigen Jaffa Road. Von hier aus sind uns jeden Tag Geschichte und Gegenwart, altes und neues Jerusalem sehr nahe gekommen ...
Blick vom Ölberg auf die Altstadt von Jerusalem
Blick auf die Altstadt von Krakau
Polen 2019: Die Geschichte soll sich nicht wiederholen!
Wir, eine Studiengruppe der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie, die sich im Rahmen unseres studienbegleitenden Praktikums gebildet hat, haben im Oktober 2019 eine zehntägige Reise nach Polen angetreten. Sie entstand aus dem Wunsch heraus, uns selbst zu ermächtigen, eine solche Bildungsreise zu organisieren. Dies reichte von der Wahl des Reiseziels über die inhaltliche Gestaltung vor Ort bis hin zur Finanzierung. Dabei wurden wir von unserem Dozenten Prof. Dr. Timm Kunstreich unterstützt. Seine Erfahrungen und Kontakte waren eine große Hilfe bei der Wahl des Reiseziels und bei der Suche von Geldgeber*innen. Unter anderem baute er nach vorheriger Beratung durch die Erasmus+ Koordinator*innen zu möglichen Fördermöglichkeiten den Kontakt zur Deutsch-Polnischen Gesellschaft auf, die unser Vorhaben finanziell förderte ...
Israel 2017: Heilige Orte, berührende Begegnungen und Zeitgeschehen
Wir wohnten mitten in der Altstadt von Jerusalem, in einem Gästehaus mit einem wunderbaren Blick. Alles war ganz nah: Das römische Pflaster aus der Zeit von Jesu Kreuzigung befindet sich in den Ausgrabungen, die im Keller des Gästehauses zu besichtigen sind, auf der einen Seite liegt der Ölberg und der Garten Gethsemane, Stationen der Geschichte und Tradition Jesu, auf der anderen Seite der Tempelberg mit dem muslimischen Felsendom und seiner goldenen Kuppel. Wir standen an den Resten des jüdischen Tempels, der „Klagemauer“, und erlebten, wie jüdische Männer und Frauen an dem Ort beten, der ihnen heilig ist. In der Grabeskirche, in christlicher Tradition der Ort der Kreuzigung und der Grablegung Christi, ist die Vielfalt christlicher Spiritualität zu erleben ...
Blick von der Via Dolorosa auf die Grabeskirche in Jerusalems Altstadt
Was erzählen euch eure Großeltern? Ihr wisst nichts? Dann fragt sie!
Geschichte und Gegenwart Israels und Palästinas
Mit dem Verbund City, Studierenden des grundständigen Studiums im 4. Semester, habe ich im Juni/Juli 2014 eine Studienreise nach Israel durchgeführt. Vorausgegangen waren intensive Vorbereitungen, und dann waren wir da, im Gästehaus Ecce Homo mitten in der Altstadt Jerusalems mit der Dachterrasse, die einen umwerfenden Blick hat. Wir gingen durch die Stadt und sahen die singenden, betenden, tanzenden Menschen am Shabbat an der sogenannten Klagemauer, wir hörten am Sonntagmorgen die Gesänge und Gebete in der Grabeskirche, wir staunten über die Anlagen auf Massada und lagen im Toten Meer ...
Reisegruppe Israel 2014 - Studierende aus dem 4. Semester