Heidi Albrecht
Die Geschäftsführerin des VEDD (Verband Ev. Diakonen-, Diakoninnen- und Diakonatsgemeinschaft in Deutschland e.V.)
Diakon_innen verbinden in der doppelten Qualifikation Wort und Tat für den Dienst in Kirche, Diakonie und Gesellschaft. Im Studium an der Evangelischen Hochschule für Sozial Arbeit & Diakonie wird die Kompetenz erworben, das Evangelium zielgruppenbezogen - im sozial-diakonischen Handlungsfeld - an allen Orten zu kommunizieren.
Veranstaltungen im August / Weitere Projekte der Hochschule
Serviceseminar Winternotprogramm
Das Winternotprogramm besteht bereits seit 20 Jahren. 2001 startete das Kooperationsprojekt mit der Sozialbehörde der Stadt Hamburg und der Stiftung Das Rauhe Haus. Von November bis April werden auf dem Gelände vom Rauhen Haus drei Wohncontainer aufgestellt, in die obdachlose Paare einziehen. Diese werden von Mitarbeitern der Diakonie betreut, sowie eine Gruppe von Studenten.
In dem Serviceseminar Winternotprogramm lernen die Studenten mehr über das Thema Obdachlosigkeit, besuchen Einrichtungen wie das Pik AS. Des weiteren unterstützen sie die Obdachlosen bei Behördengängen, der Jobsuche und versorgen sie mit frischen Handtüchern, Bettwäsche und Hygieneartikel. Ziel des Projekts ist es, sowohl den Studierenden einen Einblick in den Fachbereich Obdachlosigkeit zu ermöglichen als auch als diakonische Einrichtung zu helfen und die Not bei Obdachlosen zu mindern und sie wieder in ein „normales Leben“ zu integrieren. Besonders groß ist die Freude bei Studierenden, wenn wieder ein Job vermittelt werden konnte oder wieder ein fester Wohnsitz eingenommen wird. Manche Studierende sollen hier auch ihren Berufswunsch während des Serviceseminars entwickelt haben und sich später beruflich sehr erfolgreich darin entfaltet haben.
Projektleitung Diakone-Hilfswerk Hamburg Straßensozialarbeit:
Reinhold Sögtrop (WiSe 2001/02 bis WiSe 2018/19)
Katharina Brüchmann (WiSe 2019/20)
Johann Graßhoff (seit WiSe 2020/21)

Im Video über das Winternotprogramm berichten Studierende über ihre Erfahrungen.
Don't kiss on the holy place!
Studienreise nach Israel 2020
Wie sich eine Gruppe von Menschen, Freund_innen, Lehrenden und Studierenden vom Rauhen Haus in die Heilige Stadt auf machten, um ihre Kenntnisse in Religions- und Kultursensibilität zu intensivieren ...
Projektleitung: Prof. Dr. Ulrike Suhr
Hier geht es zur Interaktive Präsentation.




Exkursion nach Aarhus
Intensivierung und Verstetigung des Austausches mit der Diakonenhochschule in Aarhus, Dänemark
Die Studierenden, die im Vollzeitstudium das Seminar Diakonische Identität belegten (5.und 6. Semester), machten als Teil des Diakonischen Blockseminars im April 2019 eine Exkursion nach Aarhus. Prof. Dr. Ulrike Suhr hatte diese vorbereitet und mit den Studierenden und den Kolleginnen in Aarhus und durchführt. Dabei sollte es einerseits um ein gemeinsames Seminar mit Studierenden der Diakonenhojskolen Aarhus gehen, andererseits um Einblicke in sozialdiakonische Einrichtungen in Aarhus.
Projektleitung: Prof. Dr. Ulrike Suhr


Die Geschichte soll sich nicht wiederholen! - Studienreise Polen 2019
Eine Studiengruppe der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie, die sich im Rahmen ihres studienbegleitenden Praktikums gebildet hat, hat im Oktober 2019 eine zehntägige Reise nach Polen angetreten. Sie entstand aus dem Wunsch heraus, sich selbst zu ermächtigen, eine solche Bildungsreise zu organisieren. Dies reichte von der Wahl des Reiseziels über die inhaltliche Gestaltung vor Ort bis hin zur Finanzierung. Dabei wurden sie von ihrem Dozenten Prof. Dr. Timm Kunstreich unterstützt. Seine Erfahrungen und Kontakte waren eine große Hilfe bei der Wahl des Reiseziels und bei der Suche von Geldgeber_innen. Unter anderem baute er nach vorheriger Beratung durch die Erasmus+ Koordinator_innen zu möglichen Fördermöglichkeiten den Kontakt zur Deutsch-Polnischen Gesellschaft auf, die das Vorhaben der Studenten finanziell förderte.
Projektleitung: Prof. Dr. Timm Kunstreich
Hier geht es zur Präsentation

Pinnwand - Feedback erwünscht
Wir freuen uns über Ihr Feedback: Was hat Ihnen gut gefallen, was haben Sie für sich mitgenommen? Sie können aber auch eigene Ideen und Erfahrungen einbringen. Wir sind gespannt! Die Eintragungen werden gesammelt und am Ende des Jubiläumsjahres entsteht daraus ein Rückblick.
