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Warum Soziale Arbeit berufsintegrierend an der Ev. Hochschule studieren?

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Arndt Becker, im 4. Semester des berufsintegrierenden B.A. Soziale Arbeit & Diakonie: „Meine Erwartungen wurden sogar übertroffen!“

 

Ich habe mich für die Ev. Hochschule entschieden, weil …

ich mich vor der Anmeldung im Internet darüber informiert habe, wie die Hochschule durch andere Absolvent_innen beurteilt wurde. Dabei gefiel mir sehr, dass dort offensichtlich ein sehr gutes Klima zwischen den Dozent_innen und den Studierenden herrscht. Das hat sich in ganzem Umfang bestätigt und meine Erwartungen wurden sogar übertroffen. Ich genieße die Arbeit in Kleingruppen sehr. Es ist toll, dass man nicht, wie bei anderen Hochschulen, in großen Auditorien sitzt.

Ich studiere berufsintegrierend, weil …

ich bereits im Bereich der Sozialen Arbeit arbeite. Durch das Studium bekomme ich so nach und nach eine andere Einstellung zu meiner Arbeit, weil ich Theorie und Praxis verknüpfen kann. Und ich erhalte einen anderen Blick auf die Tätigkeiten meiner Kolleg_innen. Denn  ich beginne zu hinterfragen, warum bestimmte Maßnahmen durchgeführt werden – dass zum Beispiel der gemeinsame Ausflug mit der Familie eben dazu dient, dass die Eltern selbst lernen, dies als Freizeitaktivität in das Familienleben zu integrieren. Oder aber, dass hinter vielen Maßnahmen ein rechtlich festgeschriebener Anspruch steht.

Und das berufsintegrierende Studium bietet mir die Möglichkeit, mich trotz Berufstätigkeit weiterzubilden. Das ist in finanzieller Hinsicht zwar schwierig, doch es gibt mir ein gutes Gefühl studieren zu können.

Soziale Arbeit zu studieren bedeutet für mich …

Sicherheit. Durch das theoretisch erlernte Wissen weiß ich, was, wann, zu beachten ist. Und es hilft mir, das eigene Handeln kritisch zu betrachten und selbstreflektiert zu agieren. Als Sozialarbeiter sehe ich meine Aufgabe darin,  anderen Menschen zu einem gelingenden Leben zu verhelfen. 

Das im Studium Erlernte wende ich in der Praxis …

schon das ein oder andere Mal an. Als Schuldnerberater wende ich vor allem das Sozialrecht in der Praxis an. Da ich im Studium die rechtlichen Grundlagen lerne, übernehme ich zum Beispiel die Prüfung von Leistungsbescheiden inzwischen selbst. Aufgrund des Studiums verbesserte sich weiterhin die tägliche Zusammenarbeit mit Kolleg_innen, die bereits studiert haben. Und ich weiß nun, was sich hinter bestimmten Paragraphen verbirgt - man lernt die berufsspezifische Kommunikation und spricht dadurch „eine Sprache ".

Nach Vorlesungsende …

kommt die Phase des „Geschafft-seins ". Sehr schnell folgt dem dann jedoch der Reiz, dass Gehörte des Tages noch einmal in Ruhe zu durchdenken.

Ich glaube, dass ...

mich dieses Studium nicht nur beruflich richtig weiterbringen wird. Es eröffnet mir neue Perspektiven für den Arbeitsmarkt und für die eigene Weiterentwicklung. Und ich glaube, dass man nie zu alt sein kann, damit zu beginnen. 

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