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Neue Fördervereinbarung sichert Studiengänge an der Evangelischen Hochschule

Wichtiger Schritt für "soziale Stadt Hamburg": die Unterzeichnung eines neuen Zuwendungsbescheides mit Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank.

Gute Nachricht für die Evangelische Hochschule: Künftig übernimmt die Stadt 60 Prozent des Finanzierungsbedarfs der Vollzeit-Studiengänge Bachelor Soziale Arbeit und Diakonie und Master Soziale Arbeit und unterstützt damit langfristig die soziale Infrastruktur der Stadt Hamburg. Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, Prof. Dr. Bernd-Michael Haese, Oberkirchenrat der Nordkirche und Pastor Dr. Andreas Theurich, Vorsteher der Stiftung Das Rauhe Haus, unterzeichneten die dazugehörige Vereinbarung in der Evangelischen Hochschule im Rahmen eines öffentlichen Termins am 10. Februar. 

Förderung sozialer Berufe sichert deren Zukunft

Hintergrund der Vereinbarung ist das Ziel, den zukünftigen Bedarf an Fachkräften zu decken. Ob in Alten-, Pflege-, Behinderten-, Jugend- oder Obdachlosenheimen, in Suchtberatungen, (Berufs-)Schulen oder Kitas – soziale Berufe sind essentiell, somit muss auch die  sozialpädagogische Ausbildung gestärkt werden. Die Stadt Hamburg und die Nordkirche haben deshalb eine Anpassung ihrer Fördervereinbarung für die Evangelische Hochschule beschlossen.

Fegebank: "Neue Spielräume in der wichtigen Ausbildung"

"Die Förderung gibt der Evangelischen Hochschule neue Spielräume in der wichtigen Ausbildung für die Soziale Arbeit, die überall gebraucht wird", sagte Katharina Fegebank. "Hamburg ist ein offene, vielfältige und soziale Stadt. Wir brauchen die Menschen, die im sozialen Bereich arbeiten, und dafür haben wir die Finanzierung nochmal auf andere Füße gestellt." 
Prof. Dr. Bernd-Michael Haese ergänzte: „Die Veränderung der Finanzlasten bedeutet, dass wir als Nordkirche in die Zukunft schauen und weiterhin unseren Beitrag für die Hochschule leisten können.“
Dr. Andreas Theurich, Vorsteher der Stiftung Das Rauhe Haus, äußerte sich ebenfalls erfreut: "Für die Evangelische Hochschule gibt diese Förderung für die nächsten Jahre eine gute Sicherheit für alle Entwicklungsschritte, die jetzt anstehen, für Veränderungen und für Weiterentwicklung. Wir wollen weiter als konstruktiver und kritischer Partner für die Kirche und die Stadt zur Verfügung stehen."

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Von links: Dr. Andreas Theurich, Katharina Fegebank, Prof. Dr. Bernd-Michael Haese bei der Unterzeichnung der Zusatzvereinbarung

Mit Geschäftsführerin Catherine Möhring (links) vor der Evangelischen Hochschule (Fotos: Wallocha)