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Ein Beitrag für die Professionalisierung und Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit - aber auch für mich selbst

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Sarah Burfeind studiert berufsbegleitend im 4. Semester im Masterstudiengang Soziale Arbeit

Ich habe mich für die Ev. Hochschule entschieden, weil …

es mich angesprochen hat, dass der Studiengang berufsbegleitend möglich ist. Die Arbeit in kleinen Lerngruppen in diesem Studium war für mich ebenso entscheidend. Das kann eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen ermöglichen.

Soziale Arbeit zu studieren bedeutet für mich …

sich in ausgewählte Aspekte dieses breitgefächerten Berufsfeldes zu vertiefen und für einige Bereiche im Rahmen von Forschung neue Erkenntnisse zu erlangen. So habe ich mich für die Vertiefung Sozialraumorientierung entschieden, die gut an meine Berufserfahrung anschließt. In der von mir gewählten Forschungswerkstatt sind wir als Studiengruppe beteiligt an einem Projekt der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege. Das ist echt spannend, da wir zu Fragestellungen aus der Praxis forschen und Lösungen erarbeiten, die konkret umgesetzt werden können. Das Studium beziehungsweise das Forschen ist ein Beitrag für die Professionalisierung und Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit – aber auch für mich selbst. Gerade dadurch, dass ich erst studiert und dann gearbeitet habe sowie nun mit der Erfahrung aus der Arbeit wieder ins Studium eingestiegen bin, kann ich mich Themen vertiefend widmen. Ich habe gelernt, Dinge zu hinterfragen und nicht als gegeben zu nehmen.

Ich studiere berufsbegleitend, weil …

die Studieninhalte so direkt mit dem eigenen beruflichen Alltag verknüpft werden können. Es ist immer Raum da, eigene Themen aus der Berufserfahrung in das Studium zu geben – erst dadurch entsteht der Diskurs. Wenn wir zum Beispiel Gerechtigkeitstheorien im Seminar behandeln, kommen sofort Beispiele aus dem Berufsalltag von uns Studierenden. Und ich erlebe, dass genau dies auch von den Dozierenden gewollt und unterstützt wird.

Außerdem profitiere ich von den Kommiliton_innen, die ebenfalls alle berufstätig sind, sodass ein praxisnaher, reflektierter Austausch über die Themen möglich ist.

Das im Studium Erlernte wende ich in der Praxis …

an, indem ich sowohl relevante Themen aus meiner Berufspraxis in die Hochschulprojekte einfließen lasse als auch umgekehrt. So ist es immer eine gegenseitige Ergänzung. Im Modul „Menschenrechte“ gibt es beispielsweise als Prüfungsleistung die Möglichkeit, eine Präsentation oder Fortbildung für den eigenen Arbeitsbereich zu gestalten, worin Studium und Berufspraxis sehr unmittelbar kombinierbar sind. Da ich bei einem Träger der Kinder- und Jugendhilfe im Bereich Kinderschutz tätig bin, schließt eine entsprechende Fortbildung an die für uns zentralen Themen Schutz von Kindern und Beratung sehr gut an. Zudem findet durch das Studium im Berufsalltag eine stärkere Reflexion der Lebenswelt der Klient_innen statt.

Nach Vorlesungsende …

bin ich meistens ziemlich geschafft.

Ich glaube …

dass berufsbegleitend studieren viele Vorteile hat.

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